Bemerkungen zu Ferdinand von Schirach: “Regen”

Bemerkungen zu Ferdinand von Schirach: “Regen”

Kann ein Text gut sein – und trotzdem unerträglich? Ja, das ist möglich. Mit “Regen” präsentiert Ferdinand von Schirach einen überzeugenden Monolog über einen Protagonisten, der eines literarischen Textes gleichwohl nicht würdig ist.

DAS GLÜCK IST EINE DAME

DAS GLÜCK IST EINE DAME

Dieser Kurztext – man kann es auch ein Gedicht nennen – wurde für einen Kalligraphiewettbewerb zum Thema “Glück” geschrieben.

Äpfel so rot

Äpfel so rot

ÄPFEL SO ROT Einem ganz besonderen Apfelbaum, der nicht mehr unter uns weilt, liebevoll zugeeignet. „So viele rote Äpfel, bei Gott, habe ich lange nicht an ihm gesehen“, staunte die Elster, „Kann es denn sein, ja, darf man vielleicht hoffen, dass er am Ende wieder...
Die Ästhetik des Schreis

Die Ästhetik des Schreis

DIE ÄSTHETIK DES SCHREIS Jeder Schrei hat einen Ursprung und einen Zielpunkt, ein Woher, ein Wohin – ein Worumwillen. Er ist Urlaut und Kulturlaut: Gedankenlos hinausgeschleudert und doch Ausdruck von etwas. Sein Urheber wirft ihn, mit der brachialen Eleganz eines...
Bohnen (1994)

Bohnen (1994)

BOHNEN (1994)   Diesen Text schrieb ich 1994, ich war damals also 13 Jahre alt. Es ist einer der wenigen Texte aus der Zeit, die mir heute noch ganz gut gefallen – und eigentlich der erste Kurzprosatext, den ich überhaupt geschrieben habe. Ich hatte zwar...